Die Mathe – Funktion AUFRUNDEN()
Beschreibung
Eine als Argument übergebene Zahl wird in jedem Fall aufgerundet. Wichtig: Es wird auch mit dem dargestellten Wert, also dem Funktionsergebnis weiter gerechnet, das unterscheidet die Funktion von einer Formatierung, welche u.U. zu einer gleichen Anzeige führen kann.
Syntax
=AUFRUNDEN(Zahl; AnzahlStellen
Argument(e)
Das erforderliche Argument Zahl muss (natürlich) eine Zahl sein oder als solche interpretiert werden können; sie kann direkt in die Funktion eingegeben werden, ein Bezug zu einer Zelle oder selbst das Ergebnis einer Funktion sein. Texte werden nach Möglichkeit in Zahlen umgewandelt. Siehe auch hier, Tabellenblatt Aufrunden().
Das Argument AnzahlStellen ist ebenfalls erforderlich und muss eine Zahl sein. Sie sollte ohne Nachkommastellen verwendet werden. Normalerweise werden die Stellen nach dem Komma zwar einfach abgeschnitten, in Zusammenhang mit interpretierbaren Texten als Zahl-Argument kann es aber zu unerwarteten und falschen Ergebnisses führen.
Positive Werte von AnzahlStellen bestimmt, wie viele Nachkommastellen angezeigt werden. Eine Null wird Zahl auf eine Ganzzahl aufrunden. Negative Werte von AnzahlStellen verschieben die Position, das Komma für das Aufrunden weiter nach links. So wird die Funktion =AUFRUNDEN(2468,579; ‑3) das Ergebnis 3000 zurück geben, weil auf Zahl mit 3 Nullen (meine Interpretation für das Argument ‑3) aufgerundet wird.
Hinweis: Ist Zahl ein Text und kann nicht als Zahl interpretiert bzw. umgewandelt werden, dann wird #WERT! als Funktionsergebnis (Fehlerwert) ausgegeben.
Einige Beispiele finden Sie hier in dem Tabellenblatt Aufrunden().
[NachObenLetzte Verweis=„Fn: AUFRUNDEN()”]