Be­schrei­bung

Die­se Funk­tion gibt das ak­tu­el­le, im Rech­n­er gespe­icherte Da­tum als so genan­nte „se­ri­el­le” Zahl zu­rück. Da­bei han­delt es sich um eine pos­i­tive Zahl ohne Nachkom­mas­tellen. Die­se wird im Arbeits­blatt als Da­tum in dem vom Betrieb­ssys­tem (Win­dows) eingestell­ten For­mat dar­ge­stellt.

Syn­tax

=HEU­TE()

Ar­gu­ment(e)

Die Funk­tion HEU­TE() ver­fügt über kei­ne Argu­mente.

Hin­weise

• In­tern wird ‑wie schon oben be­schrie­ben- eine se­ri­el­le Zahl von der Funk­tion zu­rück ge­ge­ben. Die Zäh­lung begin­nt mit dem 1. Jan­u­ar 1900; die­ser Tag hat den Wert 1. Der 2.1.1900 hat ent­spre­chend den Wert 2, und so weit­er. Am Tag der Jahr­tau­send­wen­de, am 1.1.2000 hat die­se Zäh­lung den Wert 36526 erre­icht. (An­mer­kung für die Puris­ten un­ter Ih­nen: Mir ist bekan­nt, dass die Jahr­tau­send­wen­de ei­gent­lich erst ein Jahr spä­ter war …)
• Es ist sehr wich­tig zu wis­sen, dass sich die­se Funk­tion in­tern täg­lich (um Mit­ter­nacht der Sys­temzeit) aktu­al­isiert. Wenn Sie also die­se Funk­tion heu­te in ein Tabel­len­blatt schrei­ben, und in 1 Wo­che die Da­tei neu öff­nen, dann wird natür­lich wie­der­um das dann ak­tu­el­le Da­tum in der Zel­le ste­hen. Prinzip­iell wird nach jed­er Neu­berech­nung des Blat­tes der Rück­gabe­w­ert der Funk­tion neu einge­tra­gen, was Sie na­tur­ge­mäß auch dann mer­ken, wenn Sie in den neu­en Tag hin­ein mit Ex­cel arbeit­en. Das kön­nen Sie umge­hen, wenn Sie entwed­er das Da­tum per Hand ein­tra­gen oder das per Funk­tion er­zeug­te Da­tum ko­pie­ren und als Wert wie­der ein­fü­gen.
• Da es sich bei dem Funk­tion­sergeb­nis um eine ganz nor­male Zahl han­delt, die nur an­ders dar­ge­stellt wird, kön­nen Sie (natür­lich) auch da­mit rech­nen.
• Sie kön­nen das ak­tu­el­le Da­tum als fes­ten Wert (also nicht per Funk­tion) per Strg. ein­fü­gen. Dann bleibt die­ser Wert stets erhal­ten.

In die­ser Da­tei, Arbeits­blatt Heu­te(), Jet­zt() find­en Sie ei­ni­ge Bei­spie­le für die Ver­wen­dung die­ser Funk­tion, ins­beson­dere zum rech­nen da­mit.

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